UV-Strahlung ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Thema geworden. Die Frage nach einem wirksamen Schutz vor Hautkrebs hat Textilhersteller dazu veranlasst, Bekleidung mit integrierten UV-Filtern zu entwickeln.
Schon gewußt?
Die Integration von UV-Filtern gelingt es, indem man Chemiefasern bereits im Spinnprozess Pigmente zuzusetzt, die UV-Strahlen reflektieren. Als Pigmente werden meist nanoskalige Titandioxidpartikel eingesetzt. Damit werden Textilien hergestellt, die einen Lichtschutzfaktor von 60 oder mehr aufweisen – und das als permanenten Schutz, der sich nicht auswäscht.
Eine andere Möglichkeit ist die Applikation farbloser "UV-Absorber" (Textilhilfsmittel, Waschzusätze) auf dem Textil. Allerdings ist hier beim Waschen auf die Dauer ein Ablösungseffekt festzustellen.